Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

Week of Surprise: NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON // Pat Thomas


Eine Week of Surprise voller musikalischer Überraschungen, Abwege, Oasen und Entdeckungen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage findet das Kölner Festival "Night of Surprise", als sechstägiges Festival statt, das neben dem Stadtgarten auch andere Konzertorte wie die Christuskirche und die Galerie Martina Kaiser einbezieht. Das Programm dieses Interimsformats konzentriert sich in eher konzertanten Formaten auf Nischen der europäischen Musiklandschaft und Projekte einiger Darlings der letzten Festivalausgaben, auf lokale Projekte und neue Kollaborationen.

NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON
Experimental Music Performance
»Transmediales, metachronotopisches Worldbuilding mit neurotischer Vehemenz« - und das ist noch längst nicht alles, sondern nur die Spitze der erfrischenden Programmatik von »NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON«. Die Musiker*innen bezeichnen sich abwechselnd als Idee, Spiel, Konglomerat, Fabrik oder als eine Band, als »ein sich selbst erschaffender, interdisziplinärer Raum, ein stetig expandierender Kosmos, ein wachsender Organismus mit einem Sinn für das Absurde«. Ihr aktuellstes Programm "Amerika" ist eine collagenhafte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten amerikanischer (Pop-)Kultur und umfasst Baseball-Orgeln, Punkmusik, eine Alieninvasion, zwei Mülltonnen und drei funkige Slapbass-Passagen. Ungebremste Experimentierlust zwischen Electronic, Free, Indie, Improvisation, Noise und Performance.

Pat Thomas Electro-Acoustic Improv: “For Lee Perry” & Hadra” (Weltpremiere)
Dekonstruktion, Rekonstruktion, freies Powerplay. Der höchst originelle und energetische Stil des britischen Pianisten Pat Thomas knüpft gleichermaßen an Oscar Peterson, Duke Ellington, Thelonious Monk sowie die radikalen Innovationen von Free Jazz und New Improvised Music an. Lange vor allem als Sideman von Koryphäen wie Derek Bailey oder Lol Coxhill bekannt, sorgt Thomas aktuell mit dem Quartett Ahmed für neue Furore. Die Londoner “improvising supergroup” (Wire) mit Seymour Wright (sax), Joel Grip (bass) und Antonin Gerbal (drums) entwickelt auf den Spuren des amerikanischen Jazzbassisten und Weltmusikpioniers Ahmed Abdul-Malik eine schroffe, rhythmisch-konzeptuelle Musik, die von der Kritik enthusiastisch gefeiert wird. Bei seinem Kölner Solokonzert sind erstmals zwei neue Kompositionen für Klavier und Elektronik aus der Zeit des Lockdown zu hören: "Hadra" und “For Lee Perry”.

Besetzung

  • Pat Thomas piano, electronics
  • Eric Haupt instruments, voices, electronics

Konzerte in der Spielstätte

19

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

19.09.2025, 20:00 Uhr

Abgesagt: Nia Wyn

20

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

20.09.2025, 20:00 Uhr

Jazz at JAKI: Denis Gäbel Quartett

21

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

21.09.2025, 18:00 Uhr

Darrifourcq Hermia Ceccaldi

22

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

22.09.2025, 20:00 Uhr

KAU Trio plus Streichquartett

23

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

23.09.2025, 20:00 Uhr

Bachelorkonzert Donovan Tusk

25

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

25.09.2025, 20:00 Uhr

Bremer McCoy

25

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

25.09.2025, 20:00 Uhr

Yoni Mayraz

26

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

26.09.2025, 20:00 Uhr

Ada Morghe

27

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

27.09.2025, 20:00 Uhr

Jazz at JAKI: Carlotta Armbruster Trio

27

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

27.09.2025, 23:30 Uhr

Tom-Tom Discotec presents: Tropical Sound Clash Vol. 1

Spielstätte

Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.

Als wir vor über 35 Jahren das erste Konzert im damals neu erbauten Konzertsaal des Stadtgartens veranstalteten, hatten wir bestenfalls eine Ahnung von dem, was auf uns zukommen würde. Unsere Idee war, etwas zu machen, was es bis dahin in unserem Land noch nicht gab: Ein unabhängiges Konzertprogramm mit aktueller improvisierter Musik, das inhaltlich ausgerichtet war und weder nach Zuschauerzahlen ...